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   BFH, 30.08.1962 - V 29/60 U   

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https://dejure.org/1962,844
BFH, 30.08.1962 - V 29/60 U (https://dejure.org/1962,844)
BFH, Entscheidung vom 30.08.1962 - V 29/60 U (https://dejure.org/1962,844)
BFH, Entscheidung vom 30. August 1962 - V 29/60 U (https://dejure.org/1962,844)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Umsatzsteuerfreiheit der Gebühren für die Schätzung des Wertes der Beleihungsgrundstücke von den Kreditnehmern

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 75, 764
  • BStBl III 1962, 544
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 26.05.1955 - V 274/54 U

    Eigenschaft von Umstellungskosten bei Umstellung von Geldinstituten - Erhebung

    Auszug aus BFH, 30.08.1962 - V 29/60 U
    beruft sich in der Rechtsbeschwerdebegründung zur Stützung ihrer Ansicht, die Unkostenbeiträge hätten nicht die Eigenschaft eines Entgelts, sondern eines echten (unentgeltlichen) Zuschusses, auf das Urteil des Senats V 274/54 U vom 26. Mai 1955 (BStBl 1955 III S. 235, Slg. Bd. 61 S. 97) betreffend die den Geldinstituten auf Grund der 45. Durchführungsverordnung zum Umstellungsgesetz (45. UGDV) vergüteten Umstellungskosten.

    Die Rechtslage ist indessen im Streitfalle grundlegend anders zu beurteilen als im Urteil des Bundesfinanzhofs V 274/54 U. Die Eigenschaft als echte Zuschüsse ergab sich hinsichtlich der Vergütungen für die Umstellungskosten daraus, daß diese Kosten in § 1 der 29. UGDV (der Vorgängerin der 45. UGDV) als Verbindlichkeiten im Sinne des § 11 UG angesehen, sie also den Ausgleichsforderungen gleichgestellt wurden, die die Geldinstitute gegen die Länder zum Zwecke ihrer Ausstattung mit Eigenkapital erhalten hatten.

  • BFH, 20.06.1962 - V 248/59 U

    Definition der Provisionen aus Bankumsätzen aller Art

    Auszug aus BFH, 30.08.1962 - V 29/60 U
    Die Schätzungsgebühr stellt sich gewissermaßen noch als Kreditprovision dar (vgl. auch das Urteil des Senats V 248/59 U vom 20. Juni 1962, Slg. Bd. 75 S. 265).
  • BFH, 08.02.1962 - V 180/59 U

    Verbindung von relativer mit absoluter Abgrenzungsweise als Maßstab im Gebiet der

    Auszug aus BFH, 30.08.1962 - V 29/60 U
    Zu den Berichtigungsveranlagungen für II/1948, 1949 und 1951 wird noch bemerkt, daß sie schon deshalb nicht hätten stattfinden dürfen, weil für diese Veranlagungszeiträume die bei der Betriebsprüfung festgestellten Tatsachen nicht "von einigem Gewicht" waren (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs V 180/59 U vom 8. Februar 1962, BStBl 1962 III S. 225, Slg. Bd. 74 S. 610).
  • BFH, 04.09.1952 - V 19/51 U

    Steuerbefreiung von Gebühren im Rahmen einer Kreditgewährung

    Auszug aus BFH, 30.08.1962 - V 29/60 U
    für die Schätzung des Wertes der Beleihungsgrundstücke erhobenen Gebühren nicht nach § 4 Ziff. 8 UStG umsatzsteuerfrei sind, im wesentlichen auf das Urteil des Bundesfinanzhofs V 19/51 U vom 4. September 1952 (BStBl 1952 III S. 277, Slg. Bd. 56 S. 724).
  • RFH, 26.04.1940 - V 121/39
    Auszug aus BFH, 30.08.1962 - V 29/60 U
    die Schätzungsgebühren mit den vom Reichsfinanzhof (Urteil V 121/39 vom 26. April 1940, RStBl 1940 S. 655, Slg. Bd. 48 S. 277) als steuerfrei anerkannten Besichtigungsgebühren im Pfandleihgewerbe.
  • FG Köln, 05.02.1998 - 2 K 7300/96

    Klage einer niederländischen Leasing-Gesellschaft auf Durchführung der Vergütung

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  • BFH, 23.06.1977 - V R 96/72

    Parteivereinbarung - Kreditgewährung - Verschaffung von

    Dies ergebe sich auch aus der Rechtsprechung des BFH (Urteile vom 30. August 1962 V 29/60 U, BFHE 75, 764, BStBl III 1962, 544; vom 10. November 1966 V 103/64, BFHE 87, 444, BStBl III 1967, 190; vom 13. Februar 1969 V R 68/67, BFHE 95, 302, BStBl II 1969, 449, und vom 9. Juni 1970 V R 32/70, BFHE 99, 325, BStBl II 1970, 645).

    Dies wurde verneint für die Schätzung eines zu beleihenden Grundstücks durch ein allgemeines Kreditinstitut (Urteil vom 4. September 1952 V 19/51 U, BFHE 56, 724, BStBl III 1952, 277), hingegen bejaht für die Schätzungstätigkeit der Hypothekenbank (Urteil V 29/60 U), eines Versicherungsunternehmens, sofern die Hypothekendarlehen ausschließlich zur Anlage von Deckungsstockvermögen verwandt werden (Urteil V 103/64), und einer Bausparkasse (Urteil V R 68/67).

  • BFH, 13.02.1969 - V R 68/67

    Darlehnsgebühr - Kontogebühr - Bausparkasse

    Anders als bei den Hypothekenbanken, für die ein gesetzlicher Zwang zur dinglichen Sicherung besteht (vgl. Urteil des Senats V 29/60 U vom 30. August 1962, BFH 75, 764, BStBl III 1962, 544), sei bei den Bausparkassen -- wie sich aus § 115 Abs. 2 des Gesetzes über die Beaufsichtigung der privaten Versicherungsunternehmungen und Bausparkassen (Versicherungsaufsichtsgesetz) vom 6. Juni 1931 -- VAG -- (RGBl I 1931, 315) ergebe -- die Bestellung von Hypotheken (Grundschulden) nur eine von mehreren Sicherungsmöglichkeiten.

    Für bestimmte Spezial kreditinstitute, deren Besonderheit darin besteht, daß Darlehen nur gegen Bestellung von Hypotheken (Grundschulden) gewährt werden und die dingliche Sicherung ausdrücklich vorgeschrieben ist (Hypothekenbanken, bestimmte Versicherungsunternehmungen), hat der Senat das Urteil V 19/51 U (a. a. O.) für nicht anwendbar erklärt (vgl. die Urteile des BFH V 29/60 U vom 30. August 1962, a. a. O.; V 103/64 vom 10. November 1966, BFH 87, 444, BStBl III 1967, 190).

  • FG Köln, 09.10.1997 - 2 K 6081/94

    Lieferung von Werbematerial bei Marketing-Beratung

    () Der BFH hat anhand der von ihm entwickelten Kriterien unter anderem die Schätzung eines Grundstücks durch die beleihende Hypothekenbank (BFH-Urteil vom 30. August 1962 V 29/60 U, BStBl III 1962, 544) oder eine Bausparkasse (BFH-Urteil vom 13. Februar 1969 V R 68/67, BStBl II 1969, 449), die einheitliche Balkonbepflanzung durch den Vermieter einer Wohnanlage (BFH in BStBl II 1972, 203 ), die Lieferung speziell auf den Unterricht zugeschnittenen Lehrmaterials durch eine Schule (BFH-Urteil vom 12. Dezember 1985 V R 15/80, BStBl II 1986, 499, 500) sowie die Unterbringung und Verpflegung von Passagieren während einer Schiffsreise (BFH in BStBl II 1997, 160 ; BFH-Urteil vom 19. September 1996 V R 129/93, BStBl II 1997, 164 ) als Nebenleistungen zur Kreditvergabe, Vermietung, Unterrichtsleistung und Beförderung angesehen.

    Die Abgrenzung zwischen "Nebenleistung" und "selbständiger Hauptleistung" wird in diesen Entscheidungen jeweils daran orientiert, ob die nach dem Vertragszweck übergeordnete Leistung - die Hauptleistung - entweder aus rechtlichen oder aus tatsächlichen Gründen notwendigerweise durch die andere Leistung ergänzt werden muß oder nicht: Ist die andere Leistung entweder aus Rechtsgründen Voraussetzung für die Ausführung der Hauptleistung (z.B. BFH in BStBl III 1962, 544 und in BStBl II 1969, 449) oder wäre jene nach der Verkehrsauffassung ohne die andere Leistung unvollständig (z.B. BFH in BStBl II 1972, 203 ; 1997, 160 und 164), dann kann die andere Leistung Nebenleistung sein.

  • BFH, 20.03.1980 - V R 32/76

    Nichtabnahmeentschädigungen und Vorfälligkeitsentschädigungen als Entgelte für

    Diese Leistungen sind bei vertragsgemäßem Verlauf Nebenleistungen der nachfolgenden Kreditgewährung und damit gemäß § 4 Nr. 8 UStG 1951 steuerfrei (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs vom 30. August 1962 V 29/60 U, BFHE 75, 764, BStBl III 1962, 544, sowie vom 9. Juli 1970 V R 32/70, BFHE 99, 325, BStBl II 1970, 645).
  • BFH, 09.07.1970 - V R 32/70

    Unkostenvergütungen - Pfandleiher - Steuerfreie Kreditgewährung - Kosten der

    d) Der Senat hat sich in mehreren Entscheidungen mit der Frage befaßt, ob die Schätzung eines Sicherungsobjekts in unmittelbarem Zusammenhang mit der Kreditgewährung steht, und ihn verneint für die Schätzung eines zu beleihenden Grundstücks durch ein allgemeines Kreditinstitut (Urteil V 19/51 U vom 4. September 1952, BFH 56, 724, BStBl III 1952, 277), ihn hingegen bejaht für die Schätzungstätigkeit der Hypothekenbank (Urteil V 29/60 U vom 30. August 1962, BFH 75, 764, BStBl III 1962, 544), eines Versicherungsunternehmens, sofern die Hypothekendarlehen ausschließlich zur Anlage von Deckungsstockvermögen verwandt werden (Urteil V 103/64 vom 10. November 1966, BFH 87, 444, BStBl III 1967, 190), und einer Bausparkasse (Urteil V R 68/67 vom 13. Februar 1969, BFH 95, 302, BStBl II 1969, 449).
  • BFH, 10.11.1966 - V 103/64

    Voraussetzungen der Freistellung von Gebühren für die Wertschätzung von

    Es müßten -- so führt die Vorinstanz aus -- im Streitfalle dieselben Überlegungen Platz greifen, die den Senat im Urteil V 29/60 U vom 30. August 1962 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 75 S. 764 -- BFH 75, 764 --, BStBl III 1962, 544) veranlaßt hätten, bei Hypothekenbanken die Schätzungsgebühren als eine Art zusätzliche Provision für die Kreditgewährung zu beurteilen.
  • FG Schleswig-Holstein, 13.06.1972 - III 115/70

    Anfall von Umsatzsteuer für die entgeltliche Beschaffung einer

    Der BFH habe nämlich von seinem anfangs ausgesprochenen Grundsatz, Maßnahmen der Kreditversicherung seien umsatzsteuerpflichtig (Urteil vom 4. Sept. 1952, BStBl 1952 III S. 277), wesentliche Ausnahmen gemacht, und zwar für Hypothekenbanken (Urteil vom 30. Aug. 1962, BStBl 1962 III S. 544), Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit im Rahmen der Anlegung von Deckungsstock-Vermögen (Urteil vom 10. Nov. 1966, BStBl 1967 III S. 190), Bausparkassen (Urteil vom 13. Febr. 1969, BStBl II S. 499) und gewerbliche Pfandleiher (Urteil vom 9. Juli 1970, BStBl II S. 645).
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